Neubaugebiet „Weglanden“
Da die Gemeinde Ispringen sowohl den dringend benötigten Wohnraum für ihre Bürgerinnen und Bürger schaffen muss, als auch dem Natur- und Klimaschutz gerecht werden möchte, hat sie sich für die Planung des östlich gelegenen Neubaugebietes „Weglanden“ entschieden, welches weitaus weniger landschaftliche Konflikte mit sich bringt als die vorherige Neugebietsplanung „Auf dem Berg“.
SWR-Interview mit Bürgermeister Zeilmeier und der BI
Notwendigkeit
Warum ein Neubaugebiet für Ispringen?
Die Gemeinde Ispringen muss den dringend benötigten
Wohnraum schaffen, denn die Innenverdichtung reicht nicht
mehr aus und Prognosen zeigen einen Bedarf von 8,6 bis
11,3 Hektar neuer Wohnflächen bis 2040. Das
Gemeindeentwicklungskonzept 2030 betont ebenfalls den
Wunsch nach einem zukunftsweisenden Wohngebiet am
östlichen Ortsrand.
Geplantes Neubaugebiet
Von „Auf dem Berg“ zu „Weglanden“.
Ursprünglich plante die Gemeinde Ispringen das Wohngebiet
„Auf dem Berg". Aufgrund von Natur- und
Umweltschutzkonflikten wurde stattdessen die Fläche
„Weglanden“ als Standort gewählt. „Weglanden“ bietet
bessere städtebauliche Bedingungen, ermöglicht eine
nachhaltige Entwicklung und vermeidet Konflikte mit Natur-
und Umweltschutz.
Flächenabgrenzung
Neubaugebiet „Weglanden“
Die geplante Wohnbauentwicklung in Weglanden basiert auf
umfassenden Alternativenprüfungen und Abstimmungen mit
Fachbehörden seit 2018. Die vorgesehene Fläche sichert
eine bedarfsgerechte, wohnbauliche Entwicklung bei einem
verhältnismäßig geringen, lösbaren Konfliktpotenzial mit
Natur- und Artenschutz.
Innenentwicklung
Gebietsverträgliche Nachverdichtung
Beim Thema Innenentwicklung geht es nicht einfach darum,
weitere Flächen für mehr Wohnraum zu schaffen – mit einer
gebietsverträglichen Innenentwicklung sind neben dem
Bedarf vor allem auch die Wechselbeziehungen zu
Umweltqualität, Gesundheit und Sozialverträglichkeit zu
berücksichtigen.
Zeitleiste Projektablauf und Beschlüsse
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